FAS-Chronologie
ausgewähler Aktivitäten der Jahre 1998 - 2002
Anmerkung: Seit 1. April 2002 ist die FAS nicht mehr personell besetzt. Daher finden keine Veranstaltungen statt. |
2002 Januar: Elternabend in der Grundschule Schottmüllerstraße in Hamburg zur Umbenennung der Schule nach einer jüdischen ehemaligen Lehrerin der Schule und zu den Möglichkeiten und Formen der Thematisierung ihrer Verfolgungsgeschichte im Grundschulunterricht; »Die Würde des Menschen ist (un)antastbar - Menschenrechtserziehung auf dem Prüfstand« - Tagung des UNESCO-Lehrstuhls für Menschenrechtserziehung der Universität Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt, dem Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales und der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt; Beratung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Gedenkstättenkonzeption Osthofen; Februar: »Wie können wir mit Kindern und Jugendlichen über Auschwitz reden?« - Diskussionsveranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung »Schüler besuchen Auschwitz« im Haus der Kirche in Hamburg-Niendorf; Theresienstadt. Orientierungsveranstaltung für LehrerInnen im Begleitprogramm einer Ausstellung des Altonaer Museums zu Künstlern im Getto Theresienstadt. »Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind in Deutschland "gut aufgehoben"...« Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht 1941|1944« des Hamburger Instituts für Sozialforschung in Bielefeld; April: »Wandel - Kontinuität - Bruch - Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Nachkriegszeit (1945-55)« - Tagung des Arbeitskreises Andere Geschichte Braunschweig e.V. und der Volkshochschule Braunschweig. Workshop zum Thema »Nationalsozialismus und Nachkriegszeit im Unterricht«. Mai: Kolloquium der FAS zur »Forderung nach Authentizität in der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Holocaust« für Studierende, ReferendarInnen, DoktorandInnen und LehrerInnen. 2001 Januar: Treffen der Beratergruppe für die deutsche Teilnahme an der »Task Force«, Präsentation der CD-ROM »Erinnern für Gegenwart und Zukunft«; die FAS stellt sich dem Hamburger SPD-Landesvorsitzenden und MdB Olaf Scholz vor; Lehrerfortbildung im Meißen; Beteiligung an der Jahrestagung der »Cinematographie des Holocaust« in Hamburg; The Stockholm International Forum: Combating Intolerance. Februar: »Holocaust and Citizenship Education Forum«, Budapest; Gymnasium Christianeum, Hamburg, Fachkonferenz Geschichte; März: Vortragsveranstaltungen in Kungsälv und an der Universität Göteborg, Schweden; Vorstellung der CD-ROM »Erinnern für Gegenwart « und Übergabe von Schullizenzen an Schulleiter der Stadt durch OB Herbert Schmalstieg, Hannover; »Der Norden gegen Rechtsextremismus - Pädagogische Wege gegen Rassismus und Gewalt« - Forum des DGB-Landesbezirks Nord und des GEW-Landesverbandes Schleswig-Holstein, Kiel (Hauptreferat). April: »Erziehung gegen Rechtsradikalismus«, Diskussionsveranstaltung im Studienseminar Hamburg (Veranstalter: Förderkreis des Studienseminars Hamburg e.V.) Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Rechtsextremismus und Antisemitismus, Dreifaltigkeitsgemeinde, Hamburg-Hamm, Horner Weg 17 (Veranstalter: Initiative "Hamm zeigt Zivilcourage - Gegen Rassismus und Gewalt"); Mai: »Der Widerstand der Zeugen Jehovas als pädagogisches Vorbild?«, Podiumsdiskussion, Gedenkstätte Bullenhuser Damm (S-Bahn Rothenburgsort), Begleitprogramm zur Sonderausstellung »Geistiger Widerstand aus christlicher Überzeugung« in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Juni: Lehrerfortbildung der GEW Kreisverband Steinburg zum Thema »Rechtsextremismus im Internet«, Itzehoe (Mitgliederversammlung); Fachtagung »Youth confronted with the threat of racism on the internet«. in der UNESCO, Paris. Veranstalter: »European School of Human Rights«. Unterstützer: »Ligue Internationale Contre le Racisme et l'Antisémitisme« (LICRA), Microsoft France und Microsoft Europe. September: Tagung »Shoah. Representation in Art and Education« der Stichting Kunstenaarsverzet 1942-1945, der Gedenkstätte Westerbork und der Katholischen Universität Nijmegen; Tagung »Jugend für Demokratie und Toleranz - gegen Gewalt« der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz im Mainzer Landtag; Fachkommission Goethe-Institut zur Website www.lernen-aus-der-geschichte.de / www.holocaust-education.de (intern); Beratergruppe des Auswärtigen Amtes zur »Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Research and Remembrance« (intern); Oktober Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in Rostock, Max-Samuel-Haus (Veranstalter: LISA Rostock und Max-Samuel-Haus); November: Wahlkurs »Thema Holocaust in "neuen Medien"«, Studienseminar Hamburg; Rathaus Harburg: Einweihung der Gedenktafel für die Harburger Opfer des Nationalsozialismus; Fachtagung »Erinnerungs- und Gedenkkulturen im Dialog. Herausforderungen für die politische Bildung«, Veranstalter: Arbeit und Leben Hamburg e.V., Neue Gesellschaft, Landeszentrale für politische Bildung, in Kooperation mit verschiedenen weiteren Trägern; 12. Informationstagung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz; »Erinnern multimedial - die CD-ROM der Shoah Foundation«, Neue Gesellschaft, Tagung »Democracy and the Heritage of the Soviet System. International Education Forum« der Hannah Arendt Association, Budapest;»Erinnern multimedial - Eine CD-ROM der Shoah Foundation für den Unterricht«, in der Evangelischen Akademie Hamburg. 2000 Januar: Teilnahme am »Stockholm International Forum on the Holocaust« auf Einladung des schwedischen Ministerpräsidenten Göran Persson und an der schwedischen Delegation der »Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Research and Remembrance«. Februar: Lehrerfortbildungen zum »Thema Holocaust in den Neuen Medien« und Präsentation der CD-ROM »Vielleicht steht die Synagoge noch!« (Transatlantisches Klassenzimmer e.V., Hamburg; Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung); März: Teilnehmerakademie zum Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust für Gewinner des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten (Körber-Stiftung, Hamburg) in Dachau; September Heisenberg-Gymnasium, Hamburg, Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit SchülerInnen im Rahmen des Heisenberg-Tages; Christianeum, Hamburg, Diskussion mit SchülerInnen der Oberstufe über Rechtsextremismus im Internet; Vorstellung der FAS für eine geschlossene Gruppe von TeilnehmerInnen einer Israel-Reise der Bundeszentrale für politische Bildung; Oktober: Vorstellung der CD-ROM der Shoah Foundation auf der Buchmesse in Frankfurt; November: Deutscher Fürsorgetag, Hamburg [mit SterniPark e.V.]; Heisenberg-Gymnasium, Hamburg-Harburg, öffentliche Veranstaltung »Rechtsextremismus - ein Thema für die Schule«. Dezember: Fachtagung des Kreisjugendrings Nürnberg »Kinder und das Dritte Reich - muss das sein?«; Seminarveranstaltung mit der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Universität Gießen |
1999
Januar: Holocaust-Gedenktag,
zwei Diskussionsveranstaltungen mit je 350 Schülerinnen und Schülern, eine öffentliche
Podiumsdiskussion und eine Lehrerfortbildung zum »Thema Holocaust und Neue Medien« (Stadt Stade); Februar: Moderation,
Symposium »Verfolgung, Traumatisierung,
Entschädigung - Das gesellschaftliche Versagen gegenüber NS-Opfern« (Forschungsstelle
Nationalsozialismus und Nachkriegsordnung, Hamburg; Projektgruppe für die vergessenen
Opfer des NS-Regimes in Hamburg e.V.; umdenken, Politisches Bildungswerk,
Heinrich-Böll-Stiftung, Hamburg); Februar - Mai: Regionaljury
Hamburg des Schülerwettbewerbs Deutsche
Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten (Körber-Stiftung, Hamburg); März: Lehrerfortbildung
»Täter, Opfer, Retter, Zuschauer - die
Gesellschaft des Holocaust. Ein multiperspektivischer Ansatz für den Unterricht«
(Sächsische Akademie für Lehrerfortbildung, Meißen);
seit April: Mitglied im
Beratergremium des Auswärtigen Amtes zur deutschen Beteiligung an der »Task Force for
International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance and Research«;
Mai: Lehrerfortbildung
»Über den Holocaust aufklären - wie?« (Stadt-
und Kreisbibliothek Meiningen und Thüringisches Institut für Lehrerfortbildung) 1998
Januar - September:
Beratung der niederländischen Studie Jeugdvoorlichting
over de Tweede Wereldoorlog en de relatie tot het heden in Nederland, België,
Denemarken, Duitsland en Frankrijk des niederländischen
Ministerie van Volksgezondheid, Welzijn en Sport, Directie
Verzetsdeelnemers, Vervolgden en Burgeroorlogsgetroffenen (VWS/DVVB); Februar: Seminar
»Das Thema Nationalsozialismus in der Kinder- und Jugendliteratur«
(Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft, und Pädagogische
Hochschule Utrecht, Haus Sonnenberg); Koordinationsgespräche für mögliche
Kooperationen mit britischen Einrichtungen im Bereich der »Holocaust Education«
(Spiro Institute, London; Wiener Library, London; Beth Shalom
Holocaust Memorial Centre, Laxton); Lehrerfortbildung »Jüdische Biographien im
Unterricht« (Altonaer
Museum); Vortrag »Pädagogik nach Auschwitz«
(Akademieprogramm des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte der
Körber-Stiftung, Hamburg, Freudenthal); Mai: Lehrerfortbildung
»Jüdische Kultur und Geschichte – ein
Überblick«
(Altonaer Museum); Lehrerfortbildung »Die
Gesellschaft des Holocaust – ein multiperspektivischer Ansatz«
(Hessisches Institut für Lehrerfortbildung, Außenstelle Groß Gerau); Vortrag
und Diskussion »Eine Grundschule nach einem ermordeten jüdischen Kind
benennen?« (Freren); Eröffnung
der FAS. Mai - November: Konzeption
und Vorbereitung der internationalen Tagung »Zeit des Erinnerns. 60 Jahre nach
dem Novemberpogrom« unter Schirmherrschaft des Präsidenten des Zentralrats der
Juden in Deutschland, Ignatz Bubis (FAS, Hamburg, Hansestadt Lübeck); Juni: mehrere
Vorträge während der »Uppsala Conference on
Teaching the Holocaust« (Universitet Uppsala, Centrum för
multietnisk forskning); Juli: Vortrag
»Erziehung nach/über Auschwitz« (Führungsakademie
der Bundeswehr, Hamburg); August: Lehrerfortbildung
»Die Gesellschaft des Holocaust –
Täter, Opfer, Retter, Zuschauer…« (Altonaer Museum); Seminar zur
politischen Bildung »Erziehung nach/über Auschwitz« (Führungsakademie der
Bundeswehr, Hamburg); September: Lehrerfortbildung
»›Ganz normale Deutsche‹ -
Antisemitismus in Deutschland (Altonaer Museum) 1997 Juni: Tagung »Der Holocaust - ein Thema für Grundschule und Kindergarten?« (SterniPark, Hamburg, Yad VeShem, Jerusalem; Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordelbischen Kirche, Hamburg; Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg); Juli - Mai 1998: Gründungsphase (bis Mai 1998); Juli - Juni 1998: Vorbereitung des Tagungsbandes »Der Holocaust - ein Thema für Grundschule und Kindergarten?«; September: Moderation, internationales Symposium zu neuen Methoden in der Erziehung nach Auschwitz (Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin); Vortrag »Die Gesellschaft des Holocaust« (Jüdische Gemeinde in Hamburg) November 1996 - Juni 1997 Vorbereitung der Tagung »Der Holocaust - ein Thema für Grundschule und Kindergarten?«
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